Gebäudereinigung im Winter: auf was muss man achten?
Viele Aufgaben im Zusammenhang mit der Gebäudereinigung sind unabhängig von der Saison, in der sie erledigt werden. Es gibt jedoch einige Ausnahmen. Die folgende Übersicht zeigt, um welche Aspekte es sich dabei konkret handelt.
Winterdienst: Mehraufwand ist unausweichlich.
Die größte Änderung bei der Gebäudereinigung im Winter im Vergleich zu den wärmeren Jahreszeiten betrifft den Winterdienst. Hauseigentümer sind verpflichtet, nicht nur das Trottoir von Schnee freizuhalten und zu streuen, sondern auch alle Wege auf dem Grundstück: zum Hauseingang, zu den Mülltonnen und zu anderen häufig aufgesuchten Orten wie Geräteschuppen, dem Kompost oder Garagen.
Da der Winterdienst auch erledigt werden muss, wenn der Hausbesitzer verhindert ist, bietet es sich an, ein Reinigungsunternehmen zu beauftragen. In vermieteten Immobilien ist zwar die Delegierung an Mieter zulässig, sofern diese ausdrücklich im Mietvertrag genannt wird. Sie bietet jedoch nicht denselben Grad an Verlässlichkeit wie der Service eines gewerblichen Dienstleisters.
Fenster- und Fassadenreinigung im Winter: Auf den Sommer verschieben oder Profis beauftragen.
Die Reinigung von Fenstern und Fassaden ist im Winter zwar möglich, kann aber witterungs- und temperaturbedingt anspruchsvoller sein als im Sommer. Auch hier ist die Inanspruchnahme eines Reinigungsunternehmens wie AK TEAM Reinigungen sinnvoll, wenn die Arbeiten auf jeden Fall im Winter ausgeführt werden müssen und ein Aufschub nicht möglich ist.
Reinigung von Eingangsbereichen, Treppen und Korridoren im Winter: Eine höhere Frequenz kann sinnvoll sein.
Alle Bereiche im Gebäude, die typischerweise mit Schuhwerk betreten werden, sind bei nasskaltem Winterwetter einem höheren Grad an Verschmutzung ausgesetzt. Mit Streugut vermischter Schneematsch kann außerdem dazu führen, dass auf Bodenbeläge ein abschmirgelnder Effekt entsteht, der den sichtbaren Verschleiß beschleunigen kann.
In vielen gewerblich genutzten Gebäuden besteht diese Gefahr häufig in besonders ausgeprägter Weise, da es meist unüblich ist, vor dem Betreten die Schuhe auszuziehen. Eine Lösung des Problems kann darin bestehen, den üblichen Turnus der Fußbodenreinigung im Winter zu erhöhen. Ergänzend sorgen Fußmatten und Läufer dafür, dass zusätzlicher Schmutz sich zumindest in einem überschaubaren und leicht zu säubernden Bereich konzentriert.
Lichtverhältnisse bei der Gebäudereinigung im Winter: Änderungen im Zeitplan können erforderlich sein.
Wenn für die Reinigungsarbeiten nur gewöhnliches Tageslicht und keine elektrische Beleuchtung zur Verfügung steht, können Änderungen im Reinigungsplan notwendig werden. Der Zeitraum zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang ist im Winter deutlich kürzer. Für den Fall, dass zeitliche Änderungen nicht möglich sind, lässt sich mit mobilen Lampen und Leuchten Abhilfe schaffen, wenn das Tageslicht nicht ausreicht.